
Als wir nach den langen Sommerwochen unseren Gemüseacker inspiziert haben, trauten wir unseren Augen kaum. Gut, dass uns die Lernbegleiterinnen im Morgenkreis schon sachte vorgewarnt haben! =) Wir mussten tatsächlich die Gemüsebeete erst mal freijäten, um unseren Acker überhaupt erkennen zu können. Mit vereinten Kräften ging das aber dann doch recht schnell. Scheibtruhe für Schreibtruhe entsorgten wir das Ackergestrüpp. Jonas, Joas und Marcus waren mit besonders großem Einsatz dabei und waren mit Abstand die letzten, die den Schulacker an diesem Tag wieder verließen. Danke euch dreien!
In den darauffolgenden Wochen haben wir unseren Gemüseacker wieder in Schwung gebracht und auch geerntet. Vor allem die Kartoffelernte hat uns Freude gemacht. Riesige "Woscha" kamen am Kartoffelhochbeet zum Vorschein. Und weil man ja vielleicht auch beim 2. Mal Graben noch etwas finden könnte, haben sich Kiyo, Noemi und Maya nochmal auf die Suche gemacht - dieses Mal sogar auf (!) dem Hochbeet. Von oben kann man ja viel besser graben und butteln. Sie sollten Recht behalten und durften sogar ein paar Kartoffeln als Lohn für die harte, freiwillige Arbeit mit nach Hause nehmen.
Aber nun zurück zum Erntefest. Anfang Oktober durften wir bei wunderschönem Wetter unsere Eltern zum Ernteessen einladen. Am Vormittag haben wir gemeinsam gekocht und dann gemeinsam gegessen. So einfach ist das! Was es Feines zu essen gab, verraten euch dieses Mal die Fotos. Eines steht fest: Es war guuuuut! Einige Töpfe waren schneller leer, als es uns lieb war. =)
Eine Schuloma verabschiedete sich bei uns mit den Worten: "So ein schönes Schulfest habe ich noch nie erlebt!"
DANKE für all eure Wertschätzung. Sie kommt in unseren Herzen an!
PS: Wer hat die Blogs im letzten Schuljahr genau verfolgt und weiß, auf welche Gemüsepflanze wir dieses Mal beim Jäten besonders aufgepasst haben? UND auch tatsächlich geerntet haben? Zum ersten Mal!! Sorgsames Jäten lohnt sich!
Es ist die *S_ _ _ a _ _ w _ _ _ _ l".