
... berichtet Emilia (13 Jahre) über den üblichen Ablauf unserer Naturtage.
Unsere Lehrerin Nora und ich begleiten das Singen auf den Gitarren. Wenn man still und brav aufzeigt, darf man sich dann immer ein Lied aus unserem Liederbuch aussuchen.
Nachdem wir unsere musikalischen Stücke beendet haben, machen wir uns Gedanken über ein Wertethema. Maren liest uns oft eine biblische Geschichte vor. Viele der Kinder können sich dabei sehr gut beruhigen. Am Schluss beten wir noch zusammen und dann geht’s auf zur Jausenpause.
In der Pause spielen wir sehr gerne SEK (Sondereinsatzkommando) in unserer selbst gebauten Äste-Burg. Die Zapfenschlacht und der Stockkampf werden behutsam ausgeführt, sodass keiner verletzt wird.
Nach der Pause haben wir dann eine halbe Stunde Studierzeit, in der wir die Fächer Biologie und Deutsch genauer erforschen. Zusätzlich gibt es auch gemeinsame Themen, wie zum Beispiel den Regenwurm. Mit unseren Schulhühnern können wir jedes Mal neue Erfahrungen sammeln. Zwischendurch notieren die Kassachefs die Einnahmen und Ausgaben der Garten- und Hühnerprojekte. Maren bereitet auch oft künstlerische Angebote für uns vor. Unser Feuer in der Feuerschale darf natürlich auch nicht fehlen. Häufig machen wir Steckerlbrot oder wärmen selbstgekochte Speisen, die wir am Montag gemacht haben, auf.
Am Schluss besprechen wir nochmal alles durch und dann müssen wir uns leider schon verabschieden.